Die Waldläuferbande ist ein Programm für Kinder, das aus den Wildnisschulen entstanden ist. Unser Anliegen ist es Kinder auf ihren Weg hin zu tiefer Naturverbindung zu begleiten und bestmöglich zu unterstützen. Mithilfe von Lern- und Lehr-Techniken nativer Völker ist es uns möglich eine “unsichtbare Schule” zu kreieren, in der Kinder in der Natur – mit jeder Menge Spaß – Wissen und bedeutungsvolle Erinnerungen für ihr Leben anhäufen.

Es ist unser Wunsch Kinder und Familien dabei zu unterstützen in eine hoffnungsfrohe Zukunft zu gehen. Dafür braucht es starke Verbindungen. Zu einem selbst, zu anderen Menschen und zur Natur. Es sind diese Verbindungen die uns Halt geben, auch dann, wenn es mal stürmisch wird im Leben.
In unseren Programmen und Camps trainieren die Kinder durch Achtsamkeits- und Wahrnehmungsspiele ihre Sinne, lernen Survival- und Selbstversorgertechniken kennen, erweitern ihren Horizont durch das erlernen des Spurenlesens und finden Halt in einer authentischen Gemeinschaft. In der Waldläuferbande finden Kinder Freunde fürs Leben!

Kernstück der Waldläuferbande sind die regelmäßigen Treffen über das ganze Jahr (zB wöchentlich oder monatlich), aber auch Camps, bei denen die Kinder mehrere Tage draussen verbringen können.

Waldläuferbanden gibt es im gesamtdeutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Lichtenstein sowie in der Schweiz).

Die Entwicklung des Waldläuferbanden Netzwerkes

Das WLB-Netzwerk wurde indirekt von Arne Winter mit dem Workshop „Waldläuferbanden gründen“ auf dem Hüter der Erde Festival 2014 in’s Leben gerufen. Nach dem Entstehen seiner eigenen WLB 2011 und vermehrten Anfragen über dieses Programm, war es ihm ein Anliegen die ersten WLBs die es zu diesem Zeitpunkt bereits gab und neu dazukommende auf einer Karte einzuzeichnen und miteinander zu vernetzen. Damit sich die WLB Leute gemeinsam verbinden, stärken und inspirieren können wurde von Arne 2017 das erste Netzwerktreffen in Niederösterreich organisiert. Beim Netzwerktreffen 2018 in Salzburg lud er gezielt MentorInnen dazu ein ein Kernteam zu bilden um die Vision und die vielen MentorInnen zu fördern und zu unterstützen.
Die Jahre 2020 bis 2022 haben gezeigt, dass das stetig wachsende Netzwerk nicht mehr von einer Person und einem einzelnen Hütekreis, wie das Kernteam oder dem Korbteam, welches das jährliche Netzwerktreffen organisiert, getragen werden kann. Deswegen ist das Jahr 2023 dem Aufbau von weitern Hütekreisen und ihrer Vernetzung gewidmet.